Neuigkeiten aus dem Hummer-Fahrerlager

Dezember 2010

Zirbes startet 2011 auch in Süd-Amerika mit dem EUROMEX-Racing!

Zurück aus Mexico gibt es wieder einiges zu berichten.
Wir waren zusammen mit dem Team von Vildosolar unterwegs und konnten live das Renngeschehen miterleben.
Die Eindrücke sind nicht in Worten zu beschreiben, man muß es einfach erlebt haben. Die Faszination Offroad Sport ist in Südamerika so gewaltig, dass allein bei einem Rennen wie z.B. der Baja 1000 in Mexico, mehr Menschen am Start stehen, als man auf allen nationalen und internationalen Rallye ins Europa nicht zusammen erleben bzw. sehen kann. Mehr als 1 Mio. Menschen sind allein auf der Startaufstellung dabei, mehrere Millionen sind bereits Tage zuvor in der Stadt um dieses Event von Anfang an mitzuerleben.
Es ist, als wäre komplett Mexico im Ausnahmezustand, zumindest kennt dort absolut jeder Mensch die Baja Serie. Hier in Europa trifft man nur eine Minderheit, die was mit dem namen Dakar anfangen können, selbst die TV- und Medienberichte sind rückläufig.

Die Rennstrecke ist auch komplett anders als das was man hier in Europa erleben kann. Die Baja ist wesentlich schneller, demzufolge auch gefährlicher. Fahrzeuge wie man diese hier auf der Dakar oder der GORM sieht, würden nicht mal einen Hauch von einer Chance haben. Natürlich haben die Fahrzeuge bei der Baja keinen Schlamm, keine Wasserdurchfahrten oder steile Abhänge, jedoch lange Strecken, die nahezu einer Panzerstrecke ähneln. Tiefe Löcher in denen man ein komplettes Rad verstecken kann, Wellen mit bis zu einem Meter auf eine Strecke von über 20 Km sind dort keine Seltenheit und gehören dort zum Offroad, ebenso wie Kakteen die in der Landschaft stehen und bereits hunderte von Reifen aufgerissen haben. Geschwindigkeiten von über 200KM/h keine Begrenzung, Meterhohe Sprünge bis zu 50 Meter weit sind ebenfalls so normal, wie hier das Schlammloch und Allrad. Die dortigen Fahrzeuge haben lediglich Hinterradantrieb um das Tempo mithalten zu können. Ebenso würde ein Allradfahrzeug diese Sprünge nicht unbeschadet überleben. Rod Hall versuchte das Rennen dieses Jahr mit einen Trophy Truck der Allradbetrieben war. Er kam nichts ans Ziel.

Vildosola und sein Team gewann als Erstes Mexikanisches Rennteam, von mehr als 300 Startern, die Baja 1000. Allein deswegen dürfte sich wohl der Einsatz eines Jets, drei Hubschraubern, 120 Mechanikern und acht Service-Trucks gelohnt haben. Gegen 10.00Uhr am Morgen startete er und kam am darauffolgenden Tag morgens gegen 6:00 Uhr nach ca. 1900 Km am Ziel, quer durch die Steppe Mexicos, an. Gratulation für diesen gewaltigen Einsatz und Sieg!

Dieser Herausforderung wollen wir uns in 2011 ebenfalls stellen. Bei den Terminen können Sie entnehmen, dass wir bereits drei Baja-Läufe gebucht haben. Für diesen Anlass haben wir uns mit einem mexikanischen Team zusammen geschlossen. Unser Pro Truck wird in den nächsten Monaten für diese Events aufbereitet und weiter entwickelt. Das Team welches die Rennen in Süd Amerika bestreitet, wird von nun an unter den Namen EUROMEX-Racing an den Start gehen.

Speziell für diesen Einsatz konnten wir den Entwicklungsingenieur von Roger Norman gewinnen, der dessen Fahrzeug ebenfalls gebaut hat. Der Ractruck ist ein Ford Ranger 150, speziell für die Klasse 8 entwickelt mit einem V10 Vollaluminium Motor und ca. 800PS. Auch hier können wir auf das Wissen von Frank Riedl zurück greifen, der bis Dato in meinen Augen die größte Erfahrung hat.

Selbstverständlich können uns unsere deutschen Fan`s im kommenden Jahr wieder im Renneinsatz sehen, da wir die Germany Offroad Master Läufe nach einem Jahr Pause, wieder mitfahren werden.

In diesem Sinne wünsche ich allen Sportlern, Fan´s und Freunden
Ein schönes Weihnachtsfest.

Uwe Zirbes und sein Racingteam

aus EC Motorsport wird EUROMEX-Racing

Der mexicanische Champion bildet zusammen mit Zirbes und seinem Team die

EUROMEX Racing für alle Rennen in USA.

 

Oktober 2010

Hummer Racingteam verlegt Werkstatt von Bochum nach Hagen!

Aufgrund der Umbaumassnahmen an der A 40 sind wir gezwungen, die Werkstatt speziell für Hummer und amerikanische Fahrzeuge wie auch Geländewagen, zu verlegen. Das bisherige Gebäuide in Bochum wird abgerissen.

Glücklicherweise haben wir für unsere Bedürfnisse eine große und sehr gut gelegene Werkstatt in Hagen- Priorei,
Prioreier Str. 76 finden können, in der wir künftig für uns wie auch unsere internationale Kunden, die Fahrzeuge optimieren werden. Der Umzug wird etwa bis zum 15.10.2010 andauern.

August 2010

Hummer Racingteam startet bei der 2.ten Auflage der Dakar Serie in der

Silk Way Rallye quer durch Russland!

Für das Hummer Racingteam wird somit ein Traum wahr, da es nur wenigen Teams gegönnt ist, dort teilnehmen zu können. Wisst Ihr, die Einen erfüllen sich Ihren Lebenstraum durch eine Weltreise, steigen für ein paar Monate aus, die anderen haben sicherlich erholsamere Ziele. Für mich ist die Startzusage der Dakarserie jedoch genau das, was ich schon längst machen wollte und daraufhin gearbeitet habe.

Es wird sicherlich die Krönung meiner sportlichen Karriere sein, einmal mit den ganz Großen mitfahren zu können, die Welt der Profis zu sehen und von denen zu lernen. Der WM-Lauf der Silk Way Rallye startet in St. Petersburg am 11.09.2010 und endet in Sochi am 19.09.2010.
Allein für die Hinreise wird der komplette Racing Konvoi etwa vier Tage benötigen und die Heimreise bis einschließlich den 23.09.2010 andauern. Selbstverständlich werden wir eines der wenigen, wenn sogar das Einzige Privatteam am Start sein, da dort die besten der Welt fahren werden.

Das ganze Spektakel wird selbstverständlich in allen russischen TV Sendern wie auch bei Eurosport übertragen werden. Vladimir Putin höchst persönlich wird den Start eröffnen und hat die Rallye für die Teilnehmer stark gesponsert, da in SOCHI die olympischen Spiele in 2014 starten werden. Ob nun der Hummer diese Distanz von 9000 KM mit 4800 KM Wertungslauf quer durch die Tundra halten wird oder nicht, ist zunächst irrelevant, da es bereits ein Sieg ist, dabei sein zu können.

Unser Hummer H1 wird der erste Hummer H1 sein, der bei einer Dakar starten wird. Unser Vorgänger Robby Gordan fuhr die Dakarserie bereits mit einem Gitterrohrrahmen auf dem eine H2 Karosse befestigt wurde. Unser 3,5 Tonnen Monster Hummer wird keine Siegeschance bei diesem Wettbewerbsfeld haben, doch leicht werden wir unseren Gegnern es sicher nicht machen!

In diesem Sinne freue ich mich auf sportliche Unterhaltung

Euer Hummer Racingteam

Juni 2010

Klarstellung: wir fahren dieses Jahr nicht um die Germany Offroad Master 2010!

werte Sprtsfreunde und Kollegen,

wir wurden nach der RTG Rallye darauf angesprochen, ob wir nun die GORM-Läufe mitfahren oder nicht.
An dieser Stelle möchten wir klarstellen, wie bereits Ende letzten Jahres verkündet, daß wir in diesem Jahr nicht um
die Deutsche Offroad-Meisterschaft fahren werden!

Diesen Triumph möchten wir dieses Jahr anderen Sportsfreunden gönnen, die sich dann untereinander behaupten können..

Sollten wir in wir in den einzelnen Läufen mit am Start sein, da keine andere Ausweichmöglichkeit für eine Rallye existiert, so fahren wir ausserhalb der GORM-Wertung !

Unser Ziel ist in diesem Jahr ist, auf Internationalen Rallyes teilzunehmen und uns mit den Profis zu messen.
So werden wir unser Auto FIA konform umrüsten und an verschiedenen FIA Läufen teilnehmen.

sportliche Grüße

Hummer Racingteam

Mai 2010

Klärschlamm-Trial-Rallye Tschechien

Werte Kollegen, liebe Sportsfreunde,

dass war mit Abstand die beschissenste Rallye die ich in meiner Laufbahn erleben musste. Die Zeichen für dieses nahezu unbeschreibliche Erlebnis hätten wir bereits zu Anfang erkennen müssen, da die Wegbeschreibung zur Rennstrecke völlig daneben war und keinerlei Beschilderung oder Plakatierung zum Event befestigt war. Irgendwann nach einer Rundfahrt und verschiedenen Versuchsfahrten in einzelne abzweigende Strassen, fanden wir dann, jenseits der Zivilisation, am Rande eines Abbaugelände, kleine Pfeile an Holzpfosten befestigt, die Kilometerweit in die Wiese führten.

Um zum Fahrerlager zu kommen, musste man bei Regen sich entweder vom Panzer abschleppen lassen oder warten, bis der Weg trocken war. Beides war zu unserer Ankunftszeit nicht gegeben, so dass wir uns mit dem Trailer festgefahren hatten. Vier Stunden dauerte die Rettungsaktion, mit zwei Hummer zogen wir den Truck aus dem Schlamm (es war nur die Zufahrt zum Fahrerlager) heraus. Das Ergebnis war, dass die Kupplung am LKW durchgebrannt ist. Wir fuhren zu einem etwas besseren befestigten Weg der zu einem angeblichen „Gästeparkplatz“ führen sollte.
Nachdem wir dann seitens des Veranstalter dreimal ein und auspacken durften, da dass Fahrzeug angeblich den Weg versperren würde, konnten wir dann zunächst nach 24 Std. Hinfahrt etwas entspannen. Letztendlich konnte kein Mensch am ganzen Rennwochenende mit einem PKW überhaupt ohne im Schlamm zu versinken, zu diesem Parkplatz fahren. Die Einführungsrunde stand auf dem Zeitplan. Spätestens danach hätten wir bereits einpacken sollen. Ich bin noch nie eine Einführungsrunde im Schritttempo gefahren, hier ging es nicht anderes, weil mehr als die Hälfte der Teilnehmer bereits stecken geblieben sind. Einige reisten auch danach ab, weil die das Fahrzeug schon nach diese Runde demoliert hatten. Das hatte NICHTS mit Rallye zu tun, das war eine einzige Schlamm-Trail. Es gab keine Passage wo man Gas geben konnte, keine Passage wo man überhaupt mehr als den Zweiten Gang schalten konnte. Und zur abschließenden Krönung, das letzte Teilstück lief inmitten durch einen frisch aufgefüllten Klärschlammpassage mit ca. 1 KM Länge!

Es folgte der Prolog, der absolute Wahnsinn und eine reine Materialschlacht. Den Motorradfahrer stand die Begeisterung im Gesicht geschrieben!

Ich bin davon überzeugt, hätte die Beschreibung des Veranstalter tatsächlich der gepasst, so wäre kein Einziger Teilnehmer aus Deutschland gekommen. Man lockte diese jedoch mit Waldstrecke, Schotterwege und Wiese, etwas Schlamm. Viele hatten 1000 KM Wegstrecke hinter sich gebracht, und waren einfach nur enttäuscht über die dortigen Zustände. Nicht mal Wasser gab es, aber Dixi Klo`s in Reihe aufgestellt. Diese hätten sie sich auch sparen können, da man sein Geschäft auch auf der Strecke erledigen konnte um den Schlammberg noch höher zu gestalten.

Nachdem die Motorräder und Autos über die Strecke geschickt wurden, konnten die LKW`s starten und ihr Werk vollbringen. Die Spurrillen waren mehr als 1,50 Meter tief, absolut unbefahrbar für jedes Auto. Deswegen durfte dann wieder der Bergepanzer durch Klärschlamm und normalen Schlamm, den Weg ebnen. Ich glaube, alle warteten nur auf den Moment, wo letztendlich auch der Bergepanzer im Klärschlamm versagte.

Nun, letztendlich waren alle Teilnehmer mit dieser, im wahrsten Sinne, beschissenen Situation zufrieden, da es uns hätte schlimmer treffen können! Was wäre bei 35 Grad Außentemperatur, also im Sommer, gewesen? Lieber Klärschlamm am Auto und auf der Windschutzscheibe als den Gestank und die Mücken zu ertragen!

Diese Erkenntnis war wohl letztendlich der Grund, warum die restlichen Teilnehmer, die nach dem ersten Renntag ihr Auto noch nicht zerstört hatten, weiter angetreten sind. Gegen 8.00 Uhr am frühen Morgen folgte am darauf folgenden Tag das bestimmt spannende Trial, auf das sich alle gefreut hatten. Wir wollten nicht mal wissen über welchen Dreckhaufen und Sumpfloch man uns dort schickte, zogen es vor, zunächst dass Auto vom Klärschlamm auf einer Nahe gelegenen Tankstelle, zu befreien. Dem Betreuer dieser Tankstelle gaben wir mehr Geld für das Erdulden dieser Reinigung, was sie im Monat an herkömmlichen Waschstrassenreinigung je verdient hatten.
Zwei Schubkarren voller Klärschlamm wurden später aus der Waschstrasse entfernt!

Das Erste Drei-Stunden-Rennen für die LKW Truppe war sicherlich eine Herausforderung für jeden Schlittschuhfahrer und Schlammexperten der es liebt, dass das Fahrzeug bis zur Schmerzgrenze und darüber hinaus, im Schlamm versinkt. Bei uns ist leider der Keilriemen abgesprungen, dieses führte zu überhöhter Wassertemparatur, so dass wir nach dem wechseln in die Box gefahren sind, um Wasser aufzutanken. Für diese Boxenfahrt gab es 1 Stunde Zeitstrafe. Darüber hinaus kassierten wir für die Nichtteilnahme des Trial eine weitere Zeitstrafe, die sich durch ein ausgeklügeltes Rechenmuster, speziell auf den Veranstalter abgestimmt, und von keinem anderen zu verstehen, auf Gesamt 9 Stunden Zeitstrafe hochschaukelte.

Am darauf folgenden Tag startete man in die zweite Runde des Rennevents. Von 45 gestarteten Fahrzeugen kamen 4 ins Ziel! Normalerweise dauerte eine Runde durchschnittlich zwischen 10 bis 15 Minuten. Nach 25 Minuten schickte man den Bergepanzer auf die Strecke um nach den Autos zu schauen-)).

Es folgte ein Neustart, da die Strecke unbefahrbar war. Die Strecke wurde erfreulicherweise von der Klärschlammpassage getrennt und somit um die Hälfte kürzer. Dennoch war die restliche Strecke eine echte Herausforderung da es ein besonders weicher Tonboden war, den es nun zu bezwingen galt.

Jeder Teilnehmer an dieser Rallye hätte normalerweise einen Pokal erhalten müssen, jeder gab sein Bestes. Svoboda, Oliver Köpp, Frank Stensky, Walchers und Rene Schneider, sowie viele andere zeigten den Zuschauern ein High Light der Fahrkunst. Auch Gratulation an das Hummerteam Kai Reichert, der souverän seine Runden abgespult hat!

Obwohl wir mehr Runden als manch andere Teilnehmer gefahren sind, am letzten Tag alles gaben, wurden wir durch die Nichtteilnahme des Trial mit einer Zeitstrafe von 9 Stunden bestraft. Mit 5:47:17 ohne der Zeitstrafe gemessen, wäre es sicherlich eine gute Gesamtplatzierung im Rang 12 gewesen, doch mit der Zeitstrafe reichte es lediglich auf Platz 2 in eigener Klasse.

Wie das Sprichwort schon sagt: Hätte der Hund nicht in die Ecke geschissen, hätte er den Hasen gefangen…. Wir danken an dieser Stelle dem Veranstalter, für das gelungene Event, der nicht nur sich, sondern seiner ganzen Orgamannschaft, für die Teilnehmer, mehr als nur den Hintern aufgerissen hat, um uns diese Klärschlammrallye zu ermöglichen.
Nachdem wir unser Fahrzeug vom Schlamm wieder befreit haben, werden wir versuchen, am Holländischen Meisterschaftslauf teilzunehmen. Hier ist es leider noch unklar, ob wir starten können, da einige Veränderungen am Käfig wegen der FIA Zulassung, vorgenommen werden müssen. Der Lauf soll im Offroadpark Fürstenau am 12- 13.06.2010 stattfinden

sportliche Grüße Euer Hummer Racingteam

Mai 2010

Testfahrt auf der Baja Saxonia

Wir haben zwei Tage vor der Rallye einen Anruf seitens des Veranstalter erhalten, daß wir wegen einem Ausfall
nun doch an der Rallye teilnehmen können. Da wir damit nicht mehr gerechnet haben, mußten wir das Fahrzeug
innerhalb dieser verbliebenen Zeit fertig stellen. Anstelle unsere Testfahrt in Kassel am Offroadgelände durchzuführen,
kam uns die Startzusage dann sehr gelegen.

Die Veranstaltung Baja Saxonia ist wirklich jedem einzelnen Offroader zu empfehlen. Es passt einfach ALLES.
Für uns war es bis Dato mit einer der schönsten Veranstaltungen die wir in Europa erlebt haben. Für Zuschauer jedoch
gibt es sicherlich andere Rallyes, die man sich anschauen kann, da man von der eigentlichen Strecke
vielleicht 10% sieht!.

Nun, was unser aufgebautes Auto angeht, sind wir sehr zufrieden. Die Umbauten die wir in den letzten Monaten
fertig gestellt hatten, erwiesen sich als Richtig. Die komplette Elektronik wurde abgeändert und nach oben, unterhalb
der Daches verlegt, damit wir im Falles eines Wassereintritts keinen größeren Schaden haben.

Das komplette Kühlsystem wurde in die Rückwand eingebaut, daß Dach neu eingesetzt und optimiert, ein Zusatztank mit größerem Volumen nach FIA Norm eingesetzt sowie, daß wir verstärkte Antriebswellen eingebaut haben.

Mit dem Fahrwerk gabe es mehrere Möglichkeiten, konnten uns jedoch bis Dato für keine entscheiden, so daß
wir lediglich die "alte Version" verstärkt haben. Unsere neue Idee ist, daß wir die Achsen samt Bremse vom Unimog einbauen. Größerer Federweg ist nur machbar, durch größere Radaufhängungen, was den H1 noch breiter macht
und somit auf in engen Kurven, schwerer händeln lässt.

Auf der Baja hatten wir im Grunde nur etwas Pech: Bereits zur Hinfahrt hatten wir einen Unfall mit dem Servicetruck,
was uns mehrere Stunden aufgehalten hatte. Deswegenkonnten wir nicht rechtzeitig den Prolog starten und wurden
am ersten Wertungstag auf den Letzten Platz verwiesen.

Unsere beheizbare Frontscheibe die wir bestellt hatten, war leider nicht lieferbar, so daß wir auf Plexiglas ausgewichen sind, was sich als Fehler erwies. Bereits nach wenigen Kilometern konnte man absolut NICHTS mehr sehen.

Da es sich für uns um eine Testfahrt gehalten hatte, wurde auch unser Mechaniker zum Co-Piloten eingesetzt.
Leute ich sage Euch, daß war der absolute Hit!
Ich habe eh Null Orientierungssinn, nehme mir dann einen Mechaniker als Co-Pilot der noch nie ein Roadbook gelesen hatte ins Auto. Bei diesem Tagebaugelände mit 45KM Strecke und mehren Abzweigen, ein absolutes No Go!

Wir kassierten bereits am Ersten Tag 3 Strafstunden wegen fehlenden Wegpunkten und landeten trotzt der schnellsten Runde somit auf Platz 7. Da es für uns um Nichts ging, unser Auto jedoch die Tests bestanden hat, nahmen wir es gelassen und hatten viel Spaß.

Ansonsten sind wir mit dem Wochenende sehr zufrieden und Startklar für den Ersten Lauf der GORM in zwei Wochen.

Januar 2010

werte Sportsfreunde, Kollegen und Sponsoren,

zunächst darf ich Ihnen in meinem Namen wie auch im Namen meines Teams, allen ein frohes neues Jahr wünschen.
In den letzten Monaten haben wir uns viele Gedanken gemacht, was wir in dieser Saison noch alles bewegen wollen, an welchen Terminen wir teilnehmen möchten.

Es stehen noch einige Sponsorengespräche an, so daß wir noch nicht genau sagen können, welcher Sponsor mit uns gemeinsam die Saison bestreiten wird.


 



Auch werden wir bei der Baja Mexico antreten. Dieses ist ein Traum für jeden Offroader doch das Ziel wird erstmal sein, anzukommen-)) Es gibt jede Menge Fahrer die sich Jahrelang dort die Zähne ausbeißen und noch nie angekommen sind. Also, selbst durchzukommen ist bereits für jeden Starter ein gewaltiges Ziel.



In Mexico werden wir vom TV Sender FOX begleitet, der in mindestens 60 Mio. Haushalten in den USA. zu sehen ist. Natürlich würden wir uns riesig freuen, wenn viele Fan`s sich diesen Termin freihalten und uns begleiten würden.

Ebenso kann ich verkünden, daß Sportbegeisterte die Möglichkeit haben, zusammen mit uns in Wertung an verschiedenen Rennevents teilzunehmen, können sogar mit unserem Siegerfahrzeug das Rennen in der LKW Klasse bestreiten.
Nähere Informationen gibt es unter www.Hummer-Tuningshop.de oder einfach uns kontaktieren.

Darüber hinaus kann ich Euch mitteilen, daß am 19.01.2010 um 21:15 auf Sky TV in der Sendung Motorvision ein Best of unserer Saison 2009 laufen wird.

Was unsere Werkstatt in Bochum angeht, so werden wir in diesem Jahr Ausschau nach Neuen Möglichkeiten halten. Leider ist diese jetzt schon zu klein. Sollten Sie hier Informationen haben, so würde ich mich freuen diese zu erfahren. Eine Kooperation wäre auch denkbar.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein spannendes und erfolgreiches Jahr 2010

Uwe Zirbes

Dezember 2009

Strahlende Kinderaugen

Das Hummertreffen in der Tschechei war sicherlich nicht nur für uns sondern, auch für unsere Hummerfreunde ein eindruckvolles Event.

Auf Grund der schlechten Witterungsverhältnisse hatten zwar viele kurz vorher abgesagt, doch der harte Kern ist dennoch mit uns gemeinsam in die Tschechei gefahren. Mit etwa 50 Hummer sind wir letztendlich in einer Kolonne gemeinsam zum Waisenheim in Pisek gefahren und haben dort die Kinder abgeholt. Gemeinsam ging es zum Nahe liegenden Offroadpark wo bereits ein Lagerfeuer und leckere Würstchen auf die Kids warteten.
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Jedes Kind konnte einen ganzen Nachmittag so viel Hummer fahren und Spaß erleben, wie
es sich wünschte. Quer durch den Offroad Park ging es Hügel hinauf und  und tiefe Wasserpassagen hindurch. „Die kleinen sind heute die ganz großen“  freut sich Teamchef Uwe Zirbes.

Zum Abschluß überreichten die HUMMER Freunde noch jede Menge Geschenke an die Kleinen, was mit strahlenden Augen der Kiddys belohnt wurde.

“Diese Gesichter werden wir nicht vergessen“.  „Es gibt nichts schöneres und wichtigeres als die Kinder dieser Welt“.

All dieses wollte ich auch in Deutschland für die Kinder ermöglichen, doch die Behörden und Einrichtungen wollten diese tolle gemeinnützige Idee nicht unterstützen. Der tschechische Direktor des Waisenheim sah das alles einfacher und freute sich über diese Idee. Er wollte seinen Kindern diese Freude ermöglichen und weniger durch Bürokratie den Traum vernichten. Gemeinsam mit den Kindern ging es einfach mit zum Offroadpark und die Kinder freuten sich über ein unvergessliches Weihnachts-Erlebnis.

Am Abend zeigte das Hummer Racingteam seinen Fans verschiedene DVD`s aus vergangenen Veranstaltungen und plante mit dem tschechischen Team gemeinsame Rallyes in 2010.

“Ich darf in meinem wie auch im Namen des gesamten Teams mich herzlichst für dieses gelungene Event bei allen Teilnehmern bedanken“.
„Besonderen Dank auch an unsere Freunde Harry, Milan und Martin, die an der Organisation tatkräftig mitgeholfen haben um Kindern ein Stück Lebensfreude zu schenken“ !

Uwe Zirbes

September 2009

Hummer Racingteam gewinnt erneut die Deutsche Offroad Rallye Meisterschaft 2009!

Am vergangenen Wochenende wurde der Finallauf der Deutschen Offroad Meisterschaft im Offroadgelände des Nürburgring „Camp for FUN“ ausgefahren. Über die Saison hinweg meldeten sich allein in der LKW-Klasse T4 aus sechs Nationen 21 Fahrzeuge an. In den Autoklassen T1 und T2 waren es 67 Fahrzeuge, die um den Titel des Deutschen Offroad Meister 2009 kämpften.

Veranstalter der GORM (Germany Offroad Rallye Master), Herr Jörg Sand, ließ nicht nur die fünf deutschen Rallye-Events zur Wertung zu, sondern es konnten auch wertvolle Punkte der Nordafrika Rallyes, Erg Oriental, Lybia Rallye Raid, Grand Erg und der MT Rallye in Polen gesammelt werden, sodass insgesamt neun Rallyes innerhalb der Saison gefahren werden konnten.

Das Hummer Racingteam von Uwe Zirbes mit seinem umgebauten Monster Hummer H1, Vorjahressieger der GORM ging bereits als Favorit in die Saison 2009 hinein. Souverän zeigte das Team um Zirbes, dass Ausdauer, der Wille zum Erfolg und technisches Know-how die Eigenschaften eines Siegers sind. Beide Hummer H1 wurden während der Saison stets weiter optimiert, um das Beste aus den Fahrzeugen heraus zu holen. Vielen Zuschauern wie auch Mitstreitern konnte man die Skepsis aus dem Gesicht lesen. Ausgerechnet mit einem Hummer H1 eine Rallye zu fahren, gar eine ganze Saison, ist das möglich?

Das Fahrzeug ist normalerweise eher für eine Wüstenfahrt gebaut worden, aber sicher nicht für eine Rallye im Offroad, wo es noch hinzu um Geschwindigkeit geht! Doch die Mechaniker des Hummer Racingteam machten das Unmögliche möglich. Sie bauten in eigener Werkstatt in Bochum einen Rennhummer, den Deutschland noch nie so gesehen hat. Für Wüstenrallyes und Rallyes mit Wasserdurchfahrten kam der H1 V8 Diesel mit seinen 350 PS zum Einsatz. Bei harten Offroadstrecken und besonders schnellen Wertungsetappen fuhr man mit dem V8 Big Block Monster Hummer, den man ein Triebwerk von 650 PS eingebaut hatte.

Mit jedem Rennen wuchs der Vorsprung der Punkte zu den Wettbewerbern mehr und mehr aus. Die härtesten Gegner waren der tschechische Dakarfahrer Svobota mit seinem 1200 PS starken Tatra wie auch der MAN KAT von Wollenberg und Striebe. In der kleinen LKW Klasse waren es Schuhmann und Fenske mit Ihrem umgebauten Renn-Unimog, die zum Schluß die Nase weit vorne hatten. Andere Hummerfahrer versuchten zwar auch den Titel zu erreichen, doch sie gaben bereits während der laufenden Saison auf, da der Punktevorsprung des Hummer Racingteams für sie nicht mehr einholbar schien.

Im ersten KO-Rennen brach im Steilhang (75 Grad Steigung) beim Rennhummer die Aufhängung der Kardanwelle. Das ganze Rennen stand somit auf der Kippe, da ausgerechnet ein solches Teil das Team nicht auf Ersatz dabei hatte. Zwei Stunden später sollte die Nachtrallye für 2 Stunden starten! Doch die Hummerfans, angereist aus ganz Deutschland mit Ihrem H2, erklärten sich direkt dazu bereit, genau ein solches Teil ausbauen zu lassen, damit es im Rennhummer eingebaut werden kann. Im Renntempo wurde der Hummer wieder fertig gestellt und ins Nachtrennen geschickt.

Dort zeigten Pilot Uwe Zirbes mit Beifahrerin Bettina Zirbes den Fans und Zuschauern vor laufender TV Kamera, was alles in einem Hummer steckt. Die direkt übrig gebliebenen Mitstreiter Fenske und Schuhmann wurden mit Ihren Renn Unimog innerhalb von zwei Stunden gar überrundet! Auch im KO Rennen am Sonntagvormittag hatten die Gegner keinerlei Chancen auf einen Sieg. Das Hummer Racingteam aus Bochum zeigte vor Millionen Zuschauern am Fernsehen, den Fans und Zuschauern am Ring, dass der Hummer ein Hammer ist.

Mit Punktmaximum erreichte es am Ende den Titel des Deutschen Offroad Meister 2009 und erzielte darüber hinaus mehr Punkte in der Gesamtwertung als ALLE anderen 87 Fahrzeuge. Eigner und Fahrer des Hummer Racingteam, Uwe Zirbes bedankte sich bei der Siegerehrung bei seinen Sponsoren, Fans und Zuschauern für die Treue und guten Wünsche.





Gleichzeitig verabschiedete er sich von der GORM, da er auch anderen Teilnehmern die Chance zum Sieg freigeben möchte, damit diese nicht während der Saison bereits schon aufgeben müssen.

In 2010 stehen internationale Rallyes wie die Mexico Rallye Baja 1000, die Baja 300 Serie wie auch die Baja Spanien und Ungarn an. Darüber hinaus wird man das Hummer Racingteam bei verschiedenen Wüstenrallyes sehen können.

In naher Zukunft sind auch weitere soziale Events mit dem Hummerclub geplant, bei denen besonders Kinder berücksichtigt werden. So steht man in der Planung mit 200 Kindern aus einem Waisenheim eine Überraschungsfahrt durch Deutschland durchzuführen.

Gerne nimmt das Team weitere Ideen und Gelder auf, um diese als Partner des Verein Strahlemännchen e.V.  auszuhändigen. Sportliche Ziele zu erreichen, den Kindern dieser Welt gleichzeitig zu helfen, ist eine der schönsten Momente im Leben.


Rangliste Deutsche Offroad Meisterschaft 2009 (24.09.2007)

Germany  Offroad Rallye Master  2009 Sieger der Klassen  
  Fahrer Copilot Fahrzeug Gesamtpunkte
T4/1     Klasse T4/I  
1 Uwe Zirbes Bettina Zirbes Hummer H1 56
T2     Klasse T2 (4x4)  
1 Willi Janke Thomas Döring Mitsubishi Pajero 44,5
T1     Klasse T1 (4x4 Proto)  
1 Frank Stensky Stefan Stensky Mercedes G 44
T3     Klasse T3 (2x4)  
1 Stefan Varelmann   Borossi BB800 28
T4/2     Klasse T4/II   
1 F. Svobota V.Svobota/ M.Kalous Tatra 815 20

 

 

August 2009

24 Std. Rennen in Cottbus mit zweifachem Sieg!

wir sind nun vom 24 Stunden Rennen zurück gekommen und möchten Euch natürlich schnellstmöglich über die einzelnen Details informieren. Es war mit Sicherheit eine der schwierigsten, und gleichzeitig interessantesten Rallyes die wir erleben durften. Der Rundkurs von 12 Km Länge war sehr hart, höchst Materialschlachtend, sehr Anspruchsvoll, etwas langsam in den einzelnen Waldpassagen, doch gepaart mit Schotterstrecken und Asphalt-Abschnitten einer Kartbahn., bis hin zu einem künstlichen Wasserloch mit einer Wassertiefe von ca. 90.cm. Piste, Sand, Schotter, Teerstrasse, Schlamm, einfach alles was das Herz eines Offroaders begehrt.

24 Stunden in der Profi-Classe zu fahren, war bisweilen im Offroadsport uns Allen verwehrt geblieben. Doch wir gingen dieses Risiko ein und wollten wissen, was in einem Hummer H1 alles steckt. Nach wie viel Stunden streikt der H1 bei Vollgas und Dauerbelastung? Was ist mit einem solchen Fahrzeug ohne Pause im Rennbetrieb alles möglich?

Von ca. 60 Startern meldeten sich 13 Profiteams an, die es ebenfalls wissen wollten und auf volles Risiko gingen, um in der Gesamtwertung der Deutschen Offroad Meisterschaft noch volle Punktzahl zu erreichen.

Ein Ausfall in der Profi-Classe wurde hart bestraft, da man nur mit einem Auto fahren durfte und jede Reparatur am Fahrzeug wertvolle Zeit und gefahrene Runden kostete. Diejenigen die gleich zu Anfang des Rennens mit Vollgas in diese Materialschlachtende Huppel-Offroadstrecke gingen, konnten nicht diese 24 Stunden aushalten, wie man selbst beim Weltmeister Miroslav Zapletal in seinem FIA Hummer H3 erkennen konnte. Also selbst international anerkannten Rallyefahrern ist dieses Problem widerfahren, sodass sie enttäuscht die Zielflagge neben ihrem defekten Fahrzeug aus dem Camp heraus, beobachten mussten.

Andere Teilnehmer hingegen nahmen dieses Risiko nicht auf sich und gingen gleich mit vier Fahrzeugen an den Start, damit sie das Risiko sodann durch vier teilen konnten, was auch zu einem geringen Resultat der Punkteverteilung führte. Diese fuhren in der dafür eingebauten "Team-Classe" wo man mehrere Fahrzeuge für die 24 Stunden einsetzen konnte. Ist hier ein technischer Schaden geschehen, konnte man mit dem weiteren Fahrzeug raus auf die Strecke und das defekte in der Zwischenzeit reparieren. In der Profi-Classe wurde alles auf eine Kappe gesetzt. Entweder mit einem Auto oder gar nicht!

Es gingen an diesem Wochenende 31 Teams mit ca. 60 Fahrern an den Start. Hierunter fand man Rallyefahrer aus acht Nationen sowie auch den Weltmeister Miroslav Zapletal, Albert Grysczuk der die Breslau gewonnen hatte, das Daktec Team und viele andere Persönlichkeiten aus dem Rallyesport.

Getreu nach unserem Motto "Alles oder Nichts" ging das Hummer Racingteam in der Profi-Classe an den Start. Wir starteten mit dem Vorjahres-Siegerfahrzeug, dem Dieselmotorisiertem Hummer H1. Er sollte uns sicher durch das Wasserloch und Schlammpassage bringen, da der neu aufgebaute Rennhummer mit Benzinmotor noch nicht komplett fertig gestellt war. Um die Deutsche Meisterschaft zu gewinnen, mussten wir den Punktevorsprung ausbauen und nicht unbedingt bei diesem Rennen auf Sieg fahren.

Um diese 24 Stunden durchzustehen, gingen wir mit mehreren Fahrern an den Start. Rallyepilot Uwe Zirbes mit Co-Pilotin Bettina Zirbes, das Vater-Sohn-Duo Erlen und Simon Hillerich sowie Mario Humme und seinem Beifahrer Carsten. Für alle Fahrer war es eine Höchstleistung die vollbracht wurde, um den Hummer H1 durch dieses schwierige Gelände sicher und schnell zu navigieren.

Das Hummer Racingteam konnte aber auch die Team-Classe mit zwei Fahrzeugen erfolgreich besetzen! Die Strategie war, dass man durch ein in der Team-Wertung besetzte Crew aus Mechanikern, diese zumindest auf der Strecke hat, damit diese schnell helfen konnten.

So wurde der Rennhummer H1 mit Mechanikern auf die Strecke gesetzt sowie, ein Hummer H2 gefahren von Uli Biskoping und seinen Co-Piloten Carsten Böger wie auch A. Göddecke und Kollege A. Mathweis.
Die Piloten mit dem Hummer H2 haben eine echte Meisterleistung vollbracht und fuhren sich recht schnell in die Herzen der Zuschauer hinein. Das Hummer Racingteam machte vor diesem Rennlauf in den einschlägigen Medien eine Ausschreibung und suchte ein weiteres Team, welches für dieses Rennen eingesetzt werden sollte. Der Straßenbau-Unternehmer, Uli Biskoping und seine Kollegen erhielten diese Chance und fuhren in Wertung mit dem Hummer Racingteam, diesen Lauf zur Deutschen Offroad Meisterschaft. Für die bereits erfahrenen Offroader war es jedoch der Erste offizielle Rallyeeinsatz.

Zu Anfang des Rennens kam bereits die erste Pechsträhne die nicht abreißen wollte. Der neu eingebaute und fertig gestellte Motor, gab bereits nach 800 Metern den Geist auf. Die Kopfschrauben hatten sich gelöst. Somit war bereits die wochenlange Vorarbeit und der zu erwartende Sieg bereits vor dem Start verloren. Die komplette Strategie musste umgestellt werden und schnell eine Lösung her. So wechselten wir die Fahrer und Co-Piloten untereinander aus und gaben dem Kollegen und Unternehmer Udo Biskoping eine weitere Verantwortung hinzu. Er war nun gezwungen nicht wie angedacht, 12 Stunden mit seinem H2 zu fahren sondern gleich 24 Stunden, wie der Rennhummer, durchzufahren. Da es sich um eine reine Straßenversion handelte, musste er es also sehr "gelassen" angehen, damit keine großen technische Probleme während des Rennens entstehen konnten.

Mit dem vollen Risiko im Nacken, dass niemand schnell da sein kann, wenn es Probleme auf der Strecke gibt, ist somit das Racingteam mit seinem Hummer H1 an den Start gegangen und legte beim Prolog die zweitschnellste Zeit hin. Im Rhythmus von 3 Stunden haben wir Fahrer und Beifahrerwechsel gemacht. Bereits nach dem ersten Wechsel ist die erste Radaufhängung gebrochen. In der Box wurde es schnell repariert und es konnte erneut am Rennen teilnehmen. Beim zweiten Wechsel mit Fahrer Humme und Co-Pilot Carsten, gab es noch ein kleines technisches Problemchen mit der Kraftstoffzufuhr, was aber dennoch zu einem Boxenstopp führte.

In den späten Abendstunden jedoch bemerkte man welcher Mechaniker mit vollem Herzen dabei ist, und welcher Halbherzig mit seiner Müdigkeit mehr Stress hatte als mit seiner eigentlichen Arbeit.

Die Freelancer Crew aus Bamberg die eigens für dieses Projekt eingesetzt wurde um die Hauseigenen Mechaniker des Hummer Racingteam aus Bochum zu unterstützen, erwiesen sich als "Nicht geeignet" für ein 24-Stunden Rennen. Inmitten der Nachtrallye verloren sie die Lust am Schrauben und ließen das Rennteam im Stich!

Der Hummer wurde mit stehenden Reifen vom sportlich fairen, direkten Wettbewerber, Schuhmann ins Camp gezogen.
Es gab zwar noch andere Hummerfahrer auf der Strecke, doch das Ebleteam wollte vom Abschleppen nicht wissen. Es zog vor, mit ihren vier H1 ihre Sicherheitsfahrten durchzuführen, was mit einem 24 Std. Rennen Nichts zu tun hat.
An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an das Unimog-Team Schuhmann!

Der Hummer hatte ein Kardanwellen-Problem, Schaden an der Antriebswelle wie auch am hinteren Getriebe. bzw. Differenzial. Teamchef und Eigner Zirbes war es aus Erfahrung klar, was genau kaputt ist bzw. repariert werden musste. Nur mit gemeinsamer und geballter Kraft konnte man eigentlich diese Reparatur rasch beheben.

Die Bamberger Racingcrew mit Chef Jörg Weigert hingegen sahen dieses anders und zogen es vor, die Arbeit zu beenden da man keinen Sinn mehr daran erkennen konnte. Man glaubte das es sich nicht lohnen würde und das Rennen somit gelaufen sei. Teamchef Zirbes schmiss die Frelllancer-Crew noch an Ort und Stelle aus dem Team und schraubte mit seinen eigenen Hummer Mechanikern am H1.

Es dauerte logischerweise länger als geplant, da auf einen Schlag gleich vier Mechaniker fehlten, die genau in dieser Situation gebraucht wurden. Dennoch, Zirbes ließ sich nicht unterkriegen, gab nicht auf und reparierte den Hummer von 1.00 Uhr bis 6.00 Uhr am Morgen. Danach setze er seinen Helm auf und fuhr mit seinem Racing Hummer H1 auf die Strecke bis zum Ziel gegen 14.00 Uhr mit einem kleinen Tankstopp dazwischen.

In dieser Zeit wurden die notwendigen Runden herausgefahren, um noch in Punktwertung zu kommen, die für die Gesamtwertung der Deutschen Offroad Meisterschaft notwendig waren. Darüber hinaus haben wir nicht nur die Renndistanz eingeholt und geschafft, sondern gar den 2ten Platz einfahren können!

An dieser Stelle ein dickes Kompliment auch an unser "Gewinnerteam" der Fa. Biskoping mit ihrem serienmäßigen Hummer H2, die in Wertung mit uns in der "Teamklasse" den 2 ten Platz erreicht haben!
(Und das direkt hinter dem Langjährig erfahrenen Ebleteam, was dazu gleich 4 Hummer H1 benötigte um an diese Position zu kommen.)

Von ca. 60 Fahrzeugen kamen letztendlich nur 27 Fahrzeuge ins Ziel!

Niemals aufgeben, an seine Ziele glauben und noch dann stehen wenn andere längst das Handtuch geworfen haben, dass ist die Kraft des Hummer Racingteam was uns nun mit 8 Punkten Vorsprung in den Endlauf der Deutschen Meisterschaft geht.

Nochmals herzlichen Dank an die Sponsoren und Fans die an uns glauben.

Euer Racingteam

Juni 2009

Hummer Racingteam sucht zum 24 Std. Rennen ein weiteres Team!

Diese Meldung gilt für ALLE Hummerfans und Hummerfahrer!
Das Hummer Racingteam sucht für das kommende Rennevent vom 14.08 bis 16.08.2009 ein weiteres Racingteam,
welches in Wertung zusammen mit dem Hummer Racingteam Europe an den Start geht.

Mitfahren kann jeder Hummer H1 oder Hummer H2! (Strassenversion)

Selbstverständlich wird das Racingteam wieder vom TV Team begleitet

Fahrer und Co-Pilot - Interessenten werden vorher gecoucht und trainiert. Das Fahrzeug kann auch im
Vorfeld auf Offroad-Umbau in unserer Werkstatt optimiert werden, sofern erwünscht.

Interessenten melden sich bitte bei Uwe Zirbes Tel.:02335-848496 oder direkt unter [email protected]

Mai 2009

Monster-Hummer vom Hummer Racingteam sorgt für Action

Platz 2 und Platz 3 für die beiden Hummer H1 aus unserem Rennstall

Unser Racingteam zeigte am Wochenende souverän, was man nach fast 2 Jahren Entwicklung mit einem H1 umsetzen kann. Im Gelände in Tollwitz bei Leipzig wurde der zweite Lauf zur Deutschen Offroad Meisterschaft ausgefahren.

Für die laufende Saison 2009 bauten wir in eigener Werkstatt einen weiteren Renn-Hummer H1 um, der bereits vor der Presse auf der Essener Motorshow präsentiert wurde.
Nachdem was die zahlreichen Zuschauer auf diesem Rennevent erleben durften, ist es unumstritten, der stärkste Hummer den man sehen kann.
Mit mehr als 3,5 Tonnen Eigengewicht schaffte er Rundenzeiten, die selbst die PKW-Klasse staunen ließ.
Von 52 Fahrzeugen inkl. Autos/Moto/Quads belegte der "Monster-Hummer" die 16. schnellste Runde im Prolog und fuhr in eigener Klasse seinen Konkurrenten mit Leichtigkeit davon.

Bereits am Start waren die Augen auf drei der LKW Boliden gerichtet. Die beiden Favoriten aus Tschechien, Svobota und Jans mit Ihren umgebauten Tatra 815 4x4 sowie, Zirbes auf seinem Monster-Hummer, der diesen mit einem V8 Big Block mit 8,2 Ltr. seitens des Motorenbauer Blaudschuk auf 650PS aufrüsten ließ.

Auch das Siegerfahrzeug aus 2008, der zweite Hummer H1 ging mit an den Start, so dass die Mechaniker im Notfall direkt eingreifen konnten, sofern der Prototyp und "Monster-Hummer" auf seiner Jungfernfahrt techn. Probleme haben würde. Gefahren wurde er von Bettina Zirbes, die nun als eine der wenigen Frauen im Fahrerfeld stand.

Für Sie war es ebenso Prämiere die letztendlich erfolgreich mit dem 3. Platz in eigener Klasse abgeschlossen wurde.

Am ersten Renntag jedoch verlief es für Uwe Zirbes mit Co-Piloten Frank Konnopasch anders als erwartet.
Vor dem eigentlichen Rundstreckenrennen wurde ein Trial ausgefahren. Kurz vor dem Trial-Start gab der Vergaserbetriebene Big Block auf und ersoff im Sprit. Fazit: 24 Strafminuten wegen Nichtteilnahme am Trial.

Der Hummer startete somit als Vierter und musste die Zeitstrafe im 3,5 Stunden Rennen herausfahren.
Spektakulärer hätte Zirbes / Konnopasch seine Aufholjagd nicht vorführen können. Sprünge, Drift`s und interessante Überholmanöver waren jede Runde anzusehen.

Dennoch, die Pechsträhne aus 2008 riss nicht ab. Beim Überholmanöver aus dem Start heraus mit dem Tschechen Svobota berührten sich beide Fahrzeuge in diesem bitteren Kampf. Dabei brach die Halterung des Ersatzrades, woran auch die Spritleitung zum Kühler befestigt war. Resultat war, dass der Hummer stets Aussetzer wegen Spritmangel hatte und nach etwa zwei Stunden auf der Strecke wegen leerem Tank stehen blieb.
Hier verlor das Racingteam weitere wertvolle Zeit, die sie sich bis dato zurück eingeholt hatten. Mehr als 6 Runden standen Sie an der Strecke, da der zweite Hummer H1, Bettina Zirbes selbst mit technischen Problemen (Getriebeschlauch abgerissen) an der Strecke stand.

Team Milchmann mit dem umgebauten IFA sorgte dann mit sportlicher Hilfe und Fairness für 20 Liter Sprit, damit das Hummer Racingteam zumindest zum Ziel einfahren konnte. Kurz vor dem Ziel wurden dann weitere 60 Liter Sprit nachgefüllt, um die restlichen Runden in der Zeit fahren zu können. Fazit: weitere 25 Minuten Strafzeit wegen Tanken an der Strecke

Dennoch, nach der zweiten Etappe stand der Klassensieger mit 45 Minuten Vorsprung fest. Zirbes und sein Team.

Um den Hummer nicht noch bei der langen Überführungsfahrt von ca. 40 KM am dritten Tag zu schonen, wurde dieser vom zweiten Hummer abgeschleppt. Bei dieser Aktion ging durch einen unglücklichen Zufall die Bremsscheibe defekt, da die Abschleppstange sich beim anbremsen in diese eingebohrt hat. Zeit für eine Reparatur der vorderen Bremsen war keine gegeben, da durch die Abschleppaktion das Team über Land die Fahrt antreten musste und weit über den geplanten Limit gelegen hatte. Man zog den Hummer direkt zur Startaufstellung, baute die Abschleppstange ab und hatte noch 2 Minuten für den dritten Lauf dieses Rennwochenendes.

Ohne die vorderen Bremsen und einer Menge Adrenalin im Körper folgte nun die letzte Rundstreckenfahrt von 1 Stunde Länge. Auch hier war die Strecke sehr anspruchsvoll, mit schwierigen Passagen versehen. Bodenwellen bis zu 3 Meter Höhe, Schlamm, Steilhang, Steilkurve, Gebüsch, fester Untergrund bis zu 180 Grad-Kurven, alles war enthalten und erfreute die Zuschauer. Zirbes hätte mit seinem Beifahrer und Mechaniker Frank Konoposch lediglich seine Runden hinter dem zweitplatzierten Helmut Fenske im neuen umgebauten Unimog abfahren müssen.

Doch dieser sanfte hinterherfahrende Fahrstiel liegt ihm nicht, was auch Alle an der Strecke wussten und abwarteten, wann er wieder Vollgas gibt. In den letzten 15 Minuten des Rennens war es dann soweit. Innerhalb einer Runde schaffte er soviel Spannung und Aktion wie kein Anderer. Er überholte alle Fahrzeuge, zeigte was er und sein Team geschaffen hat, was einzigartig in Europa ist. Dieser Hummer ist ein Monster-Hummer!

In der vorletzten Runde blieb leider unglücklicherweise der Gaszug auf Vollgas stehen, verklemmte sich, so daß innerhalb einer Kurve ein Überschlag nicht zu verhindern war.
Beifahrer wie auch Fahrer sind unverletzt aus dem Wagen ausgestiegen, der Hummer ist selbstverständlich ebenfalls "unverletzt", ist ja ein Hummer.

Dadurch das die Zieldurchfahrt nicht erreicht wurde, erhielt das Team eine weitere Strafstunde und rutschte letztendlich vom Platz 1 mit hohem Vorsprung auf Platz 2 für dieses Rennwochenende.

Alles im Allen, fuhr das Racingteam einen weiteren Sieg im Lauf der Deutschen Meisterschaft ein, führt nun die Liste in der LKW Klasse an, zeigte den Fan´s spektakuläre Action und baute einen echtem "Monster-Hummer".

Hummerfrau, Bettina Zirbes zeigte der Konkurrenz ebenfalls in ihrem ersten Rennen als Fahrer, was man mit einem Hummer vom Hummer Racingteam bewirken kann und überzeugte durch ihren Dritten Platz!

An dieser Stelle möchte ich ein dickes Lob an unser Mechanikerteam aussprechen, welches Tag und Nacht in den letzten Wochen das Fahrzeug für dieses Rennen vorbereitet hat. Im Besonderen aber auch an Frank Konnopasch wie auch an meine Frau, die beide Ihren Ersten Einsatz im Rennen hatten und dieses erfolgreich abgeschlossen haben.

Den Sponsoren danke ich an dieser Stelle für die tatkräftige Unterstützung und perfektes Material!


Uwe Zirbes
PS. Gehe davon aus das ich den Neidern wieder genügend Inputt gegeben habe, damit sie wieder
Stoff zum Forums-Austausch haben. Auch Euch danke, daß ihr mich zum Mittelpunkt Eures Lebens macht! -))

März 2009

Erfüllen Sie sich ein Traum:

Fahren Sie selbst auf einer Rallye mit unserem HUMMER H1 in Teamwertung

Wir bieten Ihnen vor laufender Kamera ein Rennwochenende mit unserem Rallye HUMMER H1 in Wertung.
Für dieses Event werden Fahrer und Co-Pilot gesucht, die sich dieser Herausforderung stellen.
Sie zahlen einen Festpreis für die komplette Leistung (Spritt,Startgebühr,Transport,Service,Reparatur,usw..)


Anfragen stellen Sie bitte direkt an [email protected]

Februar 2009

Neues Renngetriebe, Karosse aus Carbon und X-Raid Car Chief


Das erste europäische Hummer Racingteam mit Sitz in Wetter kann auf zwei neue Sponsoren für die Saison 2009 zurückgreifen. Die Fa. Becker Carbon wird dem nun seit fast zwei Jahren entwickelten Rennhummer H1 (650 PS) den letzten Schliff geben. Das Hummer Monster erhält nun eine Karosse aus Carbon, damit man den ersparten Gewichtsanteil zielgerecht durch Bleiplatten am Boden verteilen kann. Dieses ist notwendig, damit beim Sprung das Fahrzeug wagerecht wieder auf die Räder kommt und nicht durch den schweren Motor im vorderen Bereich, einsackt. Die Carbonteile werden nach und nach angefertigt und angeliefert, so dass die Renntermine dennoch eingehalten werden können.

Darüber hinaus erhält der so genannte "Monster-Hummer" vom Holländischen Getriebebauer Dreissen, Fa. Power-Transmissie (www.power-transmissie.nl) ein speziell für den H1 entwickeltes 4-Gang Halb-Automatik Renn-Getriebe mit einem Wandler, der die 650PS verarbeiten bzw. verkraften kann! In den ersten Testfahrten in 2008 hatte man zunehmend Probleme mit dem Getriebe gehabt, so dass man sich nun an einen Experten im Renn-Getriebebau gewandt hat.
Das Unternehmen Power Transmissie ist speziell bei Dakar-Fahrern nicht wegzudenken. Fast Alle namhaften Truckfahrer auf internationaler Ebene sind Kunden des Holländers.

Beide Unternehmen waren begeistert vom Hummer Racingteam und deren Popularität, so dass sie sich mit Ihrem Materialien und dem Erfolg des Deutschen Rallye Meister identifizieren konnten.

Neu im Racingteam ist auch der ehemalige Car-Chief, Jörg Weigert vom internationalen X-Raid Team! Eigner des Renstalls U.Zirbes konnte Herrn Weigert für die komplette Saison 2009 als Car Chief verpflichten. Besonders jetzt wo der H1 mit seinen Umbauten fertig ist, ist dieses eine echte Bereicherung, so Zirbes in einem Interview beim Sender. Herr Weigert verfügt über ausreichende Erfahrung im internationalen Rallyesport, was uns nur helfen kann.

Wir müssen noch viel lernen und sind für alle Tipps und Entwicklungen dankbar. Jetzt muß sich zeigen, ob die letzten 20 Monate Entwicklungsphase was gebracht haben und der Rennwagen die Distanz hält.
Besonders die Baja Saxonia ist bekannt für eine sehr schnelle und anspruchsvolle Offroadstrecke bei denen Höchstgeschwindigkeiten von 180 Km/h gefahren werden.

Januar 2009

Alles oder Nichts - Fusion "Hummer Racingteam Europe"

Getreu dem Motto „ Alles oder nichts“, kann pünktlich zum Jahresanfang 2009 Uwe Zirbes, Eigner und Fahrer des ersten Europäischen Hummer Racingteam, die neue Kooperation mit den Tschechischen Hummerracingteam verkünden.

Nach langer Vorbereitungsphase wurden nun die Verträge unterzeichnet. Der Rennstall vergrößert sich somit um weitere sieben Renn-Hummer H2 sowie einen ServiceTruck. Das hinzu gewonnene tschechische Team steht unter der Leitung von Herrn Mila Janacek, Inhaber und Herausgeber der "Offroad" in der Tschechei. Für den technischen Support ist Herr Martin Mikulencak, Generalvertreter des Hummer Centrums in Prag verantwortlich. Der private Rennstall von Uwe Zirbes erreicht nun durch die Fusion beider Teams eine wahrscheinlich weltweit einzigartige Größe und Präsenz im Offroadsport. Das HUMMER Racingteam verfügt nun über einen Fuhrpark von acht Rennhummer H2 und zwei Rennhummer H1, die zu den stärksten in Europa zählen.

Durch das nun aufgestockte Hummer Racingteam können weit mehr Rallyes bestritten werden. Angedacht sind die internationalen Rallyes von Ungarn, Afrika, Spanien, Mexico, Libyen bis hin zu nationalen Veranstaltungen. Unter der Firmierung "Hummer Racingteam Europe" wird nun bereits im Januar das Racingteam die Rallye von Budapest nach Bamako bestreiten und gleich mit sieben Fahrzeugen an den Start gehen.

Über 50 Redakteure waren bei der Pressekonferenz anwesend. Die 350 Mitglieder des Hummer Club sowie die Fangemeinde des Hummer Racingteams sehen dieser zukunftsweisenden Entwicklung positiv entgegen. Die Sponsoren erreichen dabei eine internationale Präsenz, die unvergleichbar in diesem Sport sein wird. Bereits jetzt berichten die Osteuropäischen einschlägigen Fachzeitschriften von der HUMMER MACHT des ersten europäischen HUMMER RACINGTEAM EUROPE

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